Weiberfell
Ich fing ihr
Herz an einem
SommertagDer auf dem
Wasser so müde lag
Die Luft erbrach sich fast vor
Fruchtbarkeit
Und unsereins der hat schon lang nicht mehr
Sich in ein
Weiberfell hineingewühlt
Sie sang ihr schönstes
Lied so schwarz wie
TeerBis die
Nacht herunterfiel
Da lag sie da ohne ihr
KleidIch hieb
Drei Zweige ab vom
StrauchUnd legte sie dann auf ihren
BauchSie war so jung und alt genug
Und auch der
Nabel war versteckt vom
HaarUnd tief darunter lag der
Muschelmund
Egal was ihr so von mir denkt
Sie hat mir nicht nur eine
Nacht geschenkt
Leider schnell wie
Schnee der zerrinnt
Nur ein Traum am bleichen
TeichZuletzt hat mich das
Luder doch genarrt
Ohne ihre
Mund, das
Gras war hart
Und auch das
Wasser ist kein
Weiberschoß
Wenn man sich am bleichen
Teich verirrt
Mit einer
Mondfrau paart vielleicht
Wird dann mein
Herz die Schmerzen los
Und singt der
Liebe bald ein neues
LiedWie ein
Netz die Muscheln aus der
Tiefe zicht
Nur ein Traum am bleichen
Teich