Das Wandern ist des Müllers Lust
1. Strophe
Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern, das Wandern
das Wandern, das Wandern.
2. Strophe
Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser!
Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser, das Wasser,
das Wasser, das Wasser.
3. Strophe
Das sehn wir auch den Radern ab,
den Radern!
Das sehn wir auch den Radern ab,
den Radern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde drehn,
die Rader, die Rader,
die Rader, die Rader.
4. Strophe
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine!
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine, die Steine,
die Steine, die Steine.
5. Strophe
O Wandern, Wandern, meine Lust,
o Wandern!
O Wandern, Wandern, meine Lust,
o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
lasst mich in Frieden weiterziehn
und wandern und wandern
und wandern und wandern.